Das Thema Elektroroller ist bereits seit einigen Jahrzehnten in der Entwicklung, jedoch erst seit einigen Jahren in der breiten Öffentlichkeit bekannt. Und bereits jetzt, im Jahr 2022 gibt es eine breite Auswahl an Rollern, welche von bekannten Marken, aber auch unbekannten Herstellern auf dem deutschen Markt vertrieben werden.
Namen wie Unu, Luxxon, Hawk, Honda, Nova, Kumpan, E-Flux, SXT, NIU, Zündapp, Inmotion, Emco, Schwalbe (E-Schwalbe), Vespa Eletricca, Ninebot, Rolektro, Super Lambretta und Etergo (vormals Bolt) sind altbekannte und neue Marken die im europäischen Markt auftreten. Um eine Übersicht der verschiedenen Modelle zu ermöglichen, haben wir die wichtigsten Kennziffern der E-Roller in unserem Elektroroller Vergleich zusammen getragen. Elektroroller.rocks ist das Portal, wenn es um Informationen rund um das Thema E-Mobilität geht.
In Asien sind E-Roller bereits sehr verbreitet, in einigen Regionen wurden bereits 2006 mehr elektronischen Fahrzeuge verkauft als Verbrennungsmotoren. Wir sind von der Technologie der Elektromobilität überzeugt, fasziniert und beleuchten daher eines der umweltfreundlichsten und günstigsten Fortbewegungsmittel von allen Seiten, sodass dieses ebenfalls in Europa eine Erfolgsgeschichte wird.
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Die elektrische Vespa – eine Stilikone elektrifiziert – Quelle: Piaggio
Die Elektromobilität begeistert Menschen rund um den Globus. Warum ist dies so? Jeder der bereits einmal mit einem elektrischen Fahrzeug, sei es Auto, Roller, Motorrad, Boot, Flugzeug oder sonst einem Fortbewegungsmittel gefahren ist, kennt die Vorteile und die Veränderungen welche sich dadurch ergeben. Der erste Aha-Moment kommt bei der „Zündung“ des Motors. Bei Verbrennungsmotoren hat man ein akustisches Feedback, der Motor fängt an zu laufen und kann beschleunigt werden. Bei elektrischen Motoren ist lediglich die Verbindung zwischen Energiequelle (Akku) und Motor notwendig – es gibt kein Geräusch, auch wenn noch ein Schlüssel gedreht wird oder ein Knopf gedrückt wird. Die Beschleunigung ist phänomenal stufenlos und bringt den nächsten Punkt in der Begeisterung – vergleichbar mit einer Automatikschaltung. Hier kommt der Fahrspaß nicht zu kurz. Und zuletzt das „Auftanken“, also das zumeist geräuschlose und saubere Wiederaufladen der Akkus, ohne Schmutz und Dreck überzeugt zuletzt. Die CO2 Bilanz wird häufig als Merkmal für die Elektromobilität angebracht, zuletzt durch die Debatte über eine CO2 Steuer erneut Aktualität verschafft – ein Elektroroller kann hierbei ein Mittel sein um die persönliche CO2 Bilanz zu verringern. Bei der Stromrechnung freut sich der Geldbeutel – selbst mit Ökostromanbietern ist der Unterhalt günstiger als bei Verbrennern.
Was ist ein Elektroroller?
Ein Elektroroller, auch E-Roller, Elektromoped oder Elektromotorroller genannt ist ein Motorroller mit einem elektrischen Antrieb. Die Energieversorgung wird mittels einer Batterie, bzw. einem Akku bereitgestellt. Durch hohe Stückzahlen, sind Elektroroller mittlerweile erschwinglich und alltagstauglich. Die wichtigsten Informationen in Kurzform:
Geringe Verbrauchskosten im Vergleich zum Benzinmotorroller
Die Reichweite eignet sich für eine Nutzung von Kurzstrecken
Neue Modelle und Technologien werden in den letzten Monate häufig angekündigt
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Wer darf einen Elektroroller fahren?
Es gibt den Unterschied zwischen E-Scootern und Elektrorollern. Die Begriffe Elektroscooter und Elektroroller sind nicht grundsätzlich einer Kategorie zuzuweisen, jedoch benutzen immer mehr Hersteller den Begriff Elektroroller für die Roller mit legaler Straßenzulassung. Eine Ausnahme sind bspw. die Metz Scooter, welche es auch mit Straßenzulassung gibt, jedoch nicht so schnell fahren. In der Regel haben die Elektroroller eine Straßenzulassung und werden somit legal im Straßenverkehr gefahren. Jeder Jugendliche und Erwachsene der einen 45km/h Führerschein hat, kann somit einen Elektroroller auf der Straße fahren. Elektroscooter brauchen keinen Führerschein und können als Spaßfahrzeug auch bspw. auf Campingplätzen gefahren werden. Um eine Straßenzulassung zu erhalten benötigt man ein farbiges KFZ-Kennzeichen, welches man bei der Versicherung beantragen kann.
Elektroroller Typ
Definition
Helmfrei, max. 20 km/h, Leicht-Mofa
Eine Elektro Leicht-Mofa kann ohne Helm gefahren werden, sofern es eine Höchstgeschwindigkeit von 20km/h nicht überschreitet. Ist man vor dem 01.04.1965 geborgen, benötigt man keinen gesonderten Führerschein, ansonsten kann man die Elektro Leicht-Mofas mit einem Führerschein ab 15 Jahren fahren.
Helmpflicht, max. 25 km/h, Elektro-Mofas
Elektro-Mofas kann man bis zu einer maximalen Geschwindigkeit von 25km/h fahren, wobei hier jedoch eine Helmfplicht besteht. Es gibt Elektroroller, welche auf 25km/h gedrosselt werden und somit als Mofa gelten.
L1e bis 45 km/h Kleinkraftrad
Um einen Elektroroller bis 45km/ Maximalgeschwindigkeit zu fahren, benötigt es einen Führerschein der Klassen M oder B, das Mindestalter liegt bei 16 Jahren, das Tragen eines Helmes ist Pflicht.
L3e bis 80 km/h Leichtkraftrad
Bei dem Elektro Leichtkraftrad ist eine maximale Geschwindigkeit von 80km/h möglich, das Mindestalter ist hierbei ebenfalls 16 Jahre mit einem Führerschein der Klassen 1b oder A1. Ältere Führerscheine, welche vor dem 01.04.1980 gemacht wurden und die Klasse 3 oder 4 haben, sind ebenfalls zugelassen. Die maximale Leistung darf hierbei lediglich 11 kW betragen.
L3e Elektro-Motorräder
Die Elektromotorräder mit oder ohne Seitenwagen sind ausgelegt für Geschwindigkeiten über 45km/h, hierbei ist ein Führerschein der Klasse A notwendig.
Eine Initiative welche zukünftig mehr Menschen mit den schnelleren Rollern fahren lassen könnte: Bundesverkehrsminister, Andreas Scheuer hat vorgeschlagen durch eine Neuerung bei dem Führerschein, welche beinhaltet erfahrene Inhaber des Autoführerscheins die Möglichkeit zu geben ebenfalls Leichtkrafträder der Klasse A1 führen zu dürfen. Hierfür soll man lediglich 5 praktische Fahrstunden und eine 90-minütige Theorieeinheit absolvieren müssen, was wesentlich günstiger als ein kompletter A1 Führerschein wäre. Hat man diese Art erlangt, wird im Führerschein die Schlüsselzahl 196 eingetragen. Das Aufsteigen in die Führerscheinklasse A2 ist dann jedoch nur mit Prüfung möglich.
🛵 Wie schnell fährt ein Elektroroller?
Es gibt unterschiedliche Arten von Elektrorollern. Angefangen bei Modellen, welche mit 20-25km/h fahren, über die Mehrzahl an Modellen welche eine Höchstgeschwindigkeit von 45km/h zulassen. Es gibt auch schnellere Roller mit 80km/h - hierfür benötigt man jedoch einen Motorradführerschein. Die Einschränkung wie schnell ein Motor laufen darf ist in der Regel durch eine elektronische Sperre oder Drossel vollzogen. Dies dient der Sicherheit im Straßenverkehr. Einige Roller haben verschiedene Fahrmodi, bspw. um den Akku zu schonen einen Eco-Modus, oder aber einen Sport-Modus mit einer höheren Beschleunigung welche entweder direkt am Roller oder über eine Smartphone App eingestellt werden können.
Bei Elektrorollern wird die Leistung in Watt oder Kilowatt angegeben. Hierbei gilt eine Umrechnung in PS, nach der folgenden Regel (Leistung durch 735,5 dividieren):
1000 Watt = ca. 1,4 PS
1500 Watt = ca. 2 PS
2000 Watt = ca. 2,8 PS
3000 Watt = ca. 4 PS
4000 Watt = ca. 5,4 PS
5000 Watt = ca. 6,8 PS
💰Was kostet ein Elektroroller?
Ein E-Roller mit Zulassung kann zwischen 1.500€ bis 11.000€ kosten, je nach Modell, Marke und Ausstattung. Die Elektroscooter ohne Straßenzulassung sind in der Regel wesentlich günstiger und bereits ab 200€ zu haben. So werden häufig Elektroroller unter 1000€ gesucht, hiervon gibt es E-Roller mit Zulassung jedoch nur Wenige. In China werden ebenfalls Roller bereits ab 300€ verkauft, diese müssen jedoch noch durch den deutschen Zoll und erhalten in der Regel kein deutsches TÜV Siegel und eine passende Versicherung um im Straßenverkehr zugelassen zu sein. Es gibt Bestrebungen auch elektronisch betriebene Kleinstfahrzeuge im deutschen Straßenverkehr zuzulassen. Hierfür wurde eine kleine Anfrage der Grünen gestellt und mittlerweile in ein Gesetz umgewandelt welches 2019 in Kraft getreten ist. Nun gibt es ebenfalls Elektroscooter mit Straßenzulassung. In der Regel wird der Preis durch einige Standardkomponenten wie bspw. dem Akku definiert und dann anhand der Ausstattung, der Extras und für die jeweilige Marke variiert. Ein großer Punkt in der Preisgestaltung der Hersteller liegt im Akkutyp, also welche Technologie zum Einsatz kommt (Blei oder Lithium-Ionen) und welche Zellen mit welcher Kapazität verwendet werden. Ein Vergleich der Kosten und die Möglichkeit die Kosten mit anderen Verkehrsmitteln zu vergleichen ist hier möglich und sinnvoll. Im Elektroroller Vergleich gibt es eine genaue Übersicht zu den Akkuparametern.
⚡Wie funktioniert ein Elektroroller?
Ein Elektroroller funktioniert wie ein Roller mit Verbrennungsmotor, jedoch ist kein Verbrennungsmotor eingebaut, sondern eine Elektromotor. Statt mit Benzin wird dieser durch einen Akku angetrieben. Es gibt unterschiedliche Akkuarten und unterschiedliche Leistungen (In kW angegeben) der Elektromotoren. Silikonakkus, Bleiakkus und Lithium-Ionen Akkus sind die häufigsten Varianten für den Akku - die Wahl macht häufig das Budget und das Gewicht aus. Es gibt Vorteile wie auch Nachteil mit den jeweiligen Akkutechnologien, welche vor einem Kauf bedacht werden sollten. Bleiakkus sind die Akkus der älteren Generation und haben einen niedrigeren Ladewirkungsgrad, als bspw. Lithim-Ionen Akkus - sind daher auch günstiger. In der Regel sind Bleiakkus auch schwerer und in vielen Modellen fest verbaut. Ein Austausch oder Ersatz ist damit schwieriger, jedoch nicht undenkbar.
Neuartigere Elektroroller bieten die Möglichkeit eines modularen Akkuaufbaus, sodass man mehrere kleinere Lithium-Ionen Akkus in den Korpus des Rollers einsetzen kann und somit die Reichweite erhöht. Diese sind in der Regel auch tragbar und können mit in das Büro oder die Wohnung genommen werden, um wieder aufgeladen zu werden.
Bei einem Elektroroller wird der Elektromotor durch die Energie des Akkus angetrieben. Hierbei wird ein Strom an den Motor angelegt, welcher durch Leiterspulen fließt. Die Leiterspulen erzeugen Magnetfelder, welche durch Abstoßung und Anziehung eine Spule in Bewegung bringen. Diese Bewegung wird auf das Rad in Form eines Radnabenmotors des E-Rollers übertragen, wodurch dieser fährt. Der Fahrer hat die Möglichkeit, analog zu herkömmlichen E-Rollern, die Geschwindigkeit des Antriebs mithilfe eines Hebels am Lenker zu bestimmen.
Ein Großteil der derzeit verfügbaren Elektroroller haben hydraulischen Scheibenbremsen vorne und Trommelbremsen hinten. Einige Modelle unterscheiden sich hierbei und bieten sowohl hinten als auch vorne Scheibenbremsen an. Hinzu kommen Extras wie ABS oder CBS. Die Nutzung der Rekuperation ist eine Möglichkeit, die Bremsenergie wieder zurück zu gewinnen und somit die Reichweite des Roller zu erweitern. Je nach Rollermodell ist diese Art der Energiegewinnung integriert.
Wie hoch sind die Folgekosten bei einem E-Roller?
Neben dem reinen Kaufpreis für den Roller, benötigt man einen Helm sowie ein Versicherungskennzeichen. Das Kennzeichen bzw. die Versicherung kosten ca. 7-10€/Monat. Die laufenden Kosten belaufen sich auf die Stromkosten, welche für das Laden des Akkus benötigt werden. Geht man von einem kwh-Preis von 0,22€ bis 0,30€ aus – so sind die Betriebskosten vergleichsweise sehr gering. Wie man die Stromkosten berechnet ist hier beschrieben. Bei einer Laufleistung von 5.000km kostet der Strom somit ca. 75€ – natürlich abhängig vom Stromanbieter und den jeweiligen Kosten. Eine Inspektion pro Jahr kostet in der Regel ca. 35€.
Die Farben bei den Nummernschildern wechseln sich von Saison zu Saison ab:
seit März 2022: grün
ab März 2023: schwarz
ab März 2024: blau
ab März 2025: grün
ab März 2026: schwarz
ab März 2027: blau
Somit kann schnell erkannt werden ob eine Elektroroller mit einem gültigen Versicherungsschutz fährt. Ab dem Folgejahr ist dies nur noch bis Ende Februar gültig.
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Wo kann man gute Elektroroller kaufen?
Gute Elektroroller kann man bei Roller-Fachhändlern oder oftmals auch direkt vom Onlinehändler kaufen. Durch den Direktvertrieb der Onlinehändler fallen oftmals Mehrkosten aufgrund eines fehlenden Ladengeschäftes weg. Ein Beispiel hierfür ist der Rollerhersteller Unu mit dem konfigurierbarem Unu Elektroroller. Günstige E-Roller findet man in großen Onlineshops wie Amazon, Otto oder direkt beim E-Roller Hersteller mit einer individuellen Konfiguration. Ein Test und Vergleich von Preisen lohnt sich, insbesondere bei ähnlichen Modellen, oder Modellen mit unterschiedlicher Leistung. Relevante Daten werden häufig in den technischen Spezifikationen zusammengeführt. Bevor man einen Elektroroller kauft, ist es sinnvoll sich mit den Anwendungen im Alltag zu beschäftigen – also für welche Zwecke der Roller genutzt werden soll.
Warum sind gute Elektroroller teurer als normale Benzin Roller?
Die Entwicklung von Elektromotoren und Akkus beinhaltet Investitionskosten und dies ist im Vergleich zu herkömmlichen Motoren noch kein Massengeschäft. Je mehr Elektroroller verkauft werden, desto günstiger werden die Roller. Der größte Kostentreiber bei E-Rollern ist die Batterie bzw. der Akku. Für einen Vergleich mit normalen Rollern sollte man allerdings die Gesamtkosten in Betracht ziehen. So sind die Wartungskosten und Verbrauchskosten bei einem Elektroroller wesentlich geringer als bei einem Verbrennungsmotor mit Benzin. Ein Vergleich auf einen längeren Zeitraum ermöglicht die Berechnung der „Total Cost of Ownership“ – also wie hoch die Gesamtkosten innerhalb eines Zeitraumes sein werden. Hierfür stellen wir in Kürze einen praktischen Elektroroller Kostenrechner zur Verfügung. Der Elektroroller Stromkostenrechner kann bei einer Entscheidung ebenfalls helfen, bereits die voraussichtlichen Stromkosten vor dem Kauf zu berechnen.
Wo darf man Elektroroller fahren?
Elektroroller dürfen legal derzeit mit einer Straßenzulassung und einem grünen Nummernschild (Versicherungsjahr 2022) im Straßenverkehr gefahren werden. In der Regel haben die E-Roller mit Zulassung einer Reichweite von 50-100km aufgrund der Akkukapazität – somit sind lange Reisen ohne zwischenzeitliche Akkuaufladung nicht geeignet, allerdings darf der Roller auch im kompletten europäischen Ausland gefahren werden, mit einer deutschen Zulassung. Es gibt mittlerweile auch Elektroroller, welche eine Reichweite von bis zu 400km ermöglichen, wie bspw. der Roller von etergo (vormals bolt). Hierbei sollte bei einem Kauf der Kosten/Nutzen genau abgeschätzt werden, da die mobilen kleinen Elektroroller in der Regel für Kurzstrecken innerhalb der Stadt geeignet sind. Elektroscooter, die günstigen Spaßfahrzeuge dürfen auf privaten Geländen und bspw. Campingplätzen bspw. im Urlaub gefahren werden und haben in der Regel eine geringere Reichweite – sind jedoch auch nicht für längere Strecken gedacht.
Wie und wo kann man Elektroroller aufladen?
Es gibt unterschiedliche Konzepte einen Elektroroller aufzuladen. Einige Modelle bieten die Möglichkeit die Batterie bzw. den Akku zu entnehmen, anderen haben diese fest verbaut. Bei den fest verbauten Akku-Modellen ist das Kabel variabel lang, ein separates Verlängerungskabel ist in der Regel sinnvoll und notwendig. Die Batterie wird an das normale Stromnetz angeschlossen.
Hat man eine Batterie, bzw. einen Akku, welcher entnommen werden kann, so ist ein Aufladen in einer Wohnung, oder aber im Büro möglich. Bei Modellen, die dies ermöglichen ist ein Tragegurt enthalten. Andernfalls benötigt man einen Stellplatz wie bspw. eine Garage oder einen Carport mit der Möglichkeit einen Stromanschluss zu nutzen. Der Anschluss an den Strom erfolgt mit einer handelsüblichen 220V Steckdose. Bei den meisten Rollern ist hierbei ein Netzteil mitgeliefert. Mittlerweile gibt es in vielen deutschen Städten auch die Möglichkeit öffentliche Ladestationen zu nutzen. In der Regel können die Roller mit einer regulären Schuko-Steckdose (Schutzkontakt) geladen werden. Auf der Seite e-stations gibt es eine Übersicht der aktuell ca. 12.000 Steckdosen im öffentlichen Raum. Wird ein Elektroroller von Ihrem Arbeitgeber als Dienstfahrzeug gefördert, so bietet sich ebenfalls die Möglichkeit, diesen bei der Arbeit zu laden.
Wie lange muss der Akku für einen E-Roller laden
Ein Elektroroller kann an einer herkömmlichen Steckdose wieder aufgeladen werden – Quelle: Niu
Ein Akku für den Elektroroller kann man in der Regel innerhalb von 3-8 Stunden laden. Das Laden erfolgt mit einem Netzteil an einer herkömmlichen 220V Schuko Steckdose. Dies ist der entscheidende Unterschied zu einem Elektroauto. So benötigt man keinen Starkstrom und keine spezielle Steckdose. Die Ladedauer variiert je nach Akkutyp und ob der Akku komplett geladen werden soll. Es gibt unterschiedliche Modelle, welche es ermöglichen mehr als einen Akkupack mitzuführen, oder aber den Akku durch einen Zweitakku zu tauschen. Die Kapazität der Akkus ist bei fast allen Herstellern ähnlich. Somit kann man die reguläre Reichweite von 40-60km auf das Doppelte oder sogar Dreifache erweitern.
Wie bei Handys oder Laptops ist das Laden des Akkus für den Großteil recht schnell abgeschlossen. eine Ladung für 50-80% ist schneller umgesetzt, als die Komplettladung mit 100%. Somit gibt es bereits Schnellladegeräte, welche in 1,5 – 2h den Akku wieder zum Großteil aufladen.
Gibt es Vorteile in der Umweltfreundlichkeit bei E-Rollern?
Das Herzstück des Elektrorollers ist der Akku. In jedem Vergleich wird die Elektromobilität aufgrund der CO2 Bilanz als überlegen der Verbrennungsmotoren genannt. Hierbei steht das Recycling der Batterie als Kriterium ganz oben auf der Liste. Ein weiterer Punkt, welcher bei einigen Elektrorollern bereits integriert ist, ist das Prinzip der Rekuperation. Hierbei wird Energie, welche beim Bremsen entsteht über den Motor wieder zurück in die Batterie eingespeist. Es gibt mittlerweile Studien zu der Wirksamkeit dieser Methode, welche sehr gut abschneiden.
Durch die Rückgewinnung der Bremsenergie erhöht sich die Laufleistung des E-Rollers, da die zusätzliche Energie durch das Bremsen nicht komplett verloren geht, sondern für die Reichweite in Form von Energie erneut genutzt werden kann. Eine Übersicht der Roller mit Rekuperation gibt es im Elektroroller Vergleich.
Letztendlich entscheidet die Energiegewinnung jedoch langfristig über die Umweltverträglichkeit bei einem Elektrofahrzeug. Wird der Strom weiterhin in Kohlekraftwerken hergestellt, ist dies nicht besonders gut für die Umwelt. Wird der Strom jedoch aus regenerativen Quellen wie Windenergie, Solar oder Wasserkraft erzeugt, so ist der Elektroroller ein Schritt in die richtige Richtung im Vergleich zu einem Verbrenner.
Welche Lebensdauer hat ein Elektroroller?
Es gibt unterschiedliche Ansätze die Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer eines Fahrzeuges zu berechnen. So muss man bei herkömmlichen Verbrennungsmotoren mit Wartungskosten und Inspektionskosten rechnen. Elektrofahrzeuge haben einen nahezu wartungsfreien Elektromotor, welcher keine Verschleißteile hat. Lediglich die Bremsen müssen von Zeit zu Zeit erneuert werden. Mit einem Amortisationsrechner kann man versuchen die Ausgabe gegen den Nutzen zu berechnen, bei einem Gebrauchsgegenstand, welcher einer Abnutzung unterliegt (Akku, Reifen, Bremsen, Lack, Gebrauchsspuren) ist der Wiederverkaufswert jedoch schwierig zu berechnen. Der größte Faktor bei einem Wiederverkauf ist der Akku. Wenn dieser nachlässt und die Reichweite somit reduziert wird, sinkt die Lebensdauer.
Einen Akku kann bei einigen E-Roller Modellen sehr einfach austauschen, da dieser sowieso tragbar ist. Bei anderen Modellen dauert der Austausch in der Werkstatt ca. 15 Minuten. Nimmt man bei einem Akku die Anzahl von 1000 Ladezyklen an, bevor dieser ausgetauscht werden muss, und jede Ladung 50km Reichweite erlaubt – so kann man von einer Gesamtlaufzeit von 50.000km ausgehen. Diese Gesamtreichweite ist deutlich höher im Vergleich zu einem herkömmlichen Roller Verbrennungsmotor.
Für wen sind Elektroroller geeignet?
Elektroroller sind für alle geeignet, die ein Fortbewegungsmittel suchen, das umweltfreundlicher und gleichzeitig günstig im Verbrauch und im Unterhalt ist. Die guten Elektroroller eignen sich als umweltfreundlicher Ersatz zum Benzinroller, wenn bereits ein Roller als Verkehrsmittel verwendet wird. Ansonsten eignen sich die leisen und schicken Roller für Kurzstrecken innerhalb der Stadt – es finden sich immer Stellplätze und man kommt schneller voran. Auch für den Weg zur Arbeit ist der Einsatz von Elektrorollern denkbar und praktisch. Insbesondere der Aspekt des Parkplatzsuchens innerhalb der Stadt ist für viele ein Argument ein Fortbewegungsmittel mit günstigem Verbrauch zu wählen. Für einen Roller findet man in der Regel häufig noch einen Parkplatz – wenn dies bei den Autoparkplätzen bereits ausgereizt ist.
Eine Rechnung, ob sich ein Elektroroller lohnt, kann auf verschiedene Arten gemacht werden. Zunächst kann man einen Stromkosten Vergleichsrechner verwenden, welcher einem die Kosten für eine bestimmte Dauer und Strecke berechnet. Daneben ist es sinnvoll die kompletten Kosten eines Elektrorollers über eine bestimmte Laufzeit zu berechnen. Hierfür haben wir eine Beispielrechnung zur Verfügung gestellt. Ob sich neben der rein wirtschaftlichen Betrachtung dann ein E-Roller im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln lohnt, hängt immer von verschiedenen Faktoren ab.
Elektroroller Probefahren
Wie bei allen anderen Fahrzeugen ist der Wunsch nach einer Probefahrt vor einem Kauf gegeben. Man möchte nicht die Katze im Sack kaufen und das Fahrzeug auch vom Fahrgefühl und der Handhabung vorab testen – schließlich wird es anschließend ein häufiger Begleiter werden. Je nachdem, welcher Hersteller und welche Vertriebsstrukturen vorhanden sind, ist eine Probefahrt möglich. Bei Herstellern mit Vertriebsnetz und Händlerstandorten, reicht es in der Regel aus bei dem Händler vorbei zu gehen und zu fragen, oder vorab einen Termin zu vereinbaren.Es gibt Händler, die Elektroroller verschiedener Marken anbieten. Eine Elektroroller Händlerliste gibt es hier.
Bei Onlineplattformen, bei denen man seinen Roller individuell konfigurieren und anschließend bestellen kann, ist es häufig möglich vorab eine Probefahrt zu vereinbaren. So kann man bspw. bei Unu eine Probefahrt online vereinbaren.
Elektroroller Vergleich
Eine Übersicht von aktuellen Elektrorollern für den deutschen Markt haben wir hier in der Kurzversion:
Sie möchten die komplette Tabelle mit 40 E-Rollern und allen verfügbaren Vergleichsparametern, wie bspw. max. Geschwindigkeit, Maße, Bremsen, Helmbox, Batterie zum Laden entnehmbar, Stil, Verarbeitung, etc. sehen? Diese gibt es hier im großen ausführlichen Elektroroller Vergleich.
Möchten Sie nur einige Modelle für Ihren persönlichen Elektroroller Vergleich auswählen? Navigieren Sie auf die Einzelseiten der Roller und fügen Sie den Wunschroller zu Ihren Favoriten hinzu. Anschließend erhalten Sie eine Übersicht Ihrer persönlich gewählten Modelle.
Häufig liest man in der Presse von schicken Designstudien oder neuartigen Rollern, welche entweder für einen relativ günstigen Preis verfügbar sind, oder aber eine umfangreiche Ausstattung haben und im oberen Preissegment verfügbar sein sollen. Wir haben uns bewusst dafür entschieden lediglich die Roller aufzulisten, welche auch tatsächlich verfügbar und für den deutschen Markt zugelassen sind. Sollte ein Roller nicht enthalten sein, welcher jedoch diesen Kriterien entspricht, freuen wir uns über einen Vorschlag.
Elektroroller Test und Testsieger
Elektroroller Cockpit mit Handy App – Quelle: Torrot
Eine Motivation diese Website zu dem Thema Elektroroller zu erstellen, war die zum Zeitpunkt der Erstellung mangelhafte Informationslage zu Elektromotorrollern. Weder bei Vergleichs- und Bewertungsportalen oder Test-Einrichtungen wie Stiftung Warentest gab es Informationen zu den Elektromopeds oder E-Rollern. Die Zeitschrift Ökotest hatte 2012 einen Artikel zu den Rollern veröffentlicht – welcher jedoch im Jahr 2019 nicht mehr aktuell ist. Ein relativ aktueller Test mit 6 Rollern hatte die Auto Bild 2018. Die Auto Motor Sport Zeitschrift und der ADAC hatten bereits Elektroroller getestet, jedoch ebenfalls liegt dies Jahre zurück – mittlerweile hat sich der Markt stark verändert und neue modernere Modelle mit Vernetzung und höherer Reichweite sind hinzugekommen. Erst im Juni 2019 gab es wieder einen aktuelleren Elektroroller Test 2019 vom ADAC, das Fazit und der Testsieger daraus: Alle E-Roller sind gut. Umso wichtiger sind persönliche Präferenzen, was bei einem Elektroroller wichtig erscheint wie bspw. ob eine Steckdose vorhanden ist zum Laden oder eine Helmbox dabei sein muss.
Nicht zuletzt werden bei einem Test verschiedene Kriterien bewertet und zu einer Gesamtnote zusammen gefasst. Ein Roller kann somit eine 1, 1,5 oder 2 erhalten – je nachdem welche Kriterien wie gewertet werden. Nicht immer ist diese Gewichtung für die persönliche Präferenz sinnvoll. Ein Praxistest mit Video und Bildern bietet hingegen jedoch die Möglichkeit sich genauer mit den Rollern zu beschäftigen, ohne diese beim Händler Probe zu fahren und bereits zu kaufen.
Der Elektroroller Vergleich bietet die umfangreichste Komplettübersicht im Jahr 2022. Einen Testsieger kann man individuell im persönlichen Elektroroller Ratgeber mit eigenen Vorlieben küren.
Welcher ist der beste Elektroroller?
In verschiedenen Tests und Vergleichsportalen wird häufig der beste Elektroroller oder ein besonders günstiges Modell ausgewiesen und benotet. Einen besten Elektro Motorroller gibt es unserer Meinung nach nicht, da es immer verschiedene Merkmale gibt, welche individuell für den Käufer oder Interessenten wichtig sind. Möchte man einen besonders günstiges Elektromoped haben? Dann sind Blei Batterien unumgänglich, da die Lithium-Ionen Batterien im Vergleich teurer sind. Möchte man ein Lebensgefühl, sportlichen Schick oder ein besonders schnittiges Modell? Dann ist der Preis häufig nebensächlich, die Ausstattung meistens nicht so wichtig. Die Cruiser E-Roller oder Chopper Nachbildungen sehen toll aus und sind ein Fortbewegungsmittel, welches neben den geringen Verbrauchskosten zudem noch Spaß bereitet, auch wenn diese nicht alle Funktionen bieten, welche moderne vernetzte Roller bieten.
Beste Elektroroller Übersicht
In unseren umfangreichen Vergleich kann man eine große Anzahl an Parametern wie Motorleistung, Akkutechnologie, Ladezeit, Rekuperation und viele weitere Faktoren sortieren und gegenüberstellen wodurch man somit den besten E-Roller für sich ermitteln kann. Mithilfe des interaktiven Elektroroller Ratgeber ist es möglich dieses Modell schnell und einfach zu finden. Dies kann für jeden Interessenten individuell anders sein. Der günstigste Roller 2022 – was den Preis angeht – mit der größten Motorleistung in unserem Vergleich ist derzeit der Blu One 2000s gefolgt vom Nova Motors eGrace 50 mit Bleiakku, alternativ auch der Rolektro Retro-Light 40. Einer der günstigsten Elektro Motorroller mit Lithium-Ionen Akku sind derzeit der Elettrico Li 3000 und der eFlux Chopper Two. Daneben lassen sich jedoch verschiedene Modelle mit verschiedenen Präferenzen im Elektroroller Ratgeber herausfinden – so findet man den besten Elektroroller für sich selber.
Welcher Hersteller oder Händler hat den besten Service?
Mit einem Elektroroller hat man ein Fortbewegungsmittel, welches im Vergleich zu regulären Rollern wesentlich weniger Verschleißteile hat. Aber auch ein Elektroroller kann einmal liegen bleiben – was für einen Hersteller sollte man hierbei präferieren? Hierbei tun sich deutsche Anbieter wie bspw. Unu hervor, die sich bereits früh diese Frage gestellt haben und Bosch als Partner gefunden haben. Überall wo es Bosch Service gibt, kann man den Elektroroller hinbringen, welcher einen Bosch Motor enthält. Für alle anderen Motoren muss man eine Werkstatt finden, welche sich mit Elektromotoren auskennen und diese auch reparieren wollen. Ein Vorteil, welcher mit weiterer Verbreitung der Elektromobilität einhergeht ist die Spezialisierung der Werkstätten auf Elektromotoren und Elektro-KFZ-Mechaniker.
Kurz und knapp – Worauf muss man bei Elektrorollern achten?
Preis – Für einen Vergleich sollte zunächst das mögliche Budget abgesteckt werden sowie eine Kosten/Nutzen Rechnung erstellt werden. Häufig ist ein Elektroroller im Unterhalt und in der Anschaffung auf Dauer günstiger als ein vergleichbares Fortbewegungsmittel.
Leistung – Wie stark ist der Motor ausgestattet, entscheidet auf der Straße wie schnell dieser beschleunigen kann und wie lange ein Akku hält. Die Leistung in kW ist in etwa vergleichbar mit den PS der regulären Roller.
Geschwindigkeit – Es gibt bei vielen Rollern die Auswahl zwischen 20/25 km/h und 45km/h. Bei dem Kauf sollte dieser Aspekt unbedingt beachtet werden. Häufig ist es eine elektronische Drosselung, unabhängig davon ist der Roller für die angegebene Höchstgeschwindigkeit zugelassen.
Reichweite – Die Akkutechnologie, die Akkuleistung und der Motor in Kombination geben die tatsächlich mögliche Reichweite an. Je nach Anwendungszwecke (innerorts, Überland, hügelig) ist dies ein relevanter Faktor. Die Reichweite ist laut vielen Bewertungen im Internet häufig nicht so hoch wie angegeben. Dies hat unterschiedliche Gründe wie bspw. die Temperatur, die Steigung im Gelände oder aber auch das Gewicht des Fahrers.
Bonus: Umweltfreundlichkeit – Für viele Interessenten sind Elektroroller deswegen den bisherigen Verbrennungsmotoren zu bevorzugen, da diese umweltfreundlicher und nahezu emissionsfrei sind. Das Thema Rekuperation – also die Wiedergewinnung von Energie beim Bremsen ist hierbei ebenso ein Faktor wie die Herstellung und Verarbeitung der Batterie.
Ausstattung – Immer mehr Elektroroller glänzen durch Zusatzfeatures und Extras wie bspw. einem USB-Steckplatz für das Handy, verschiedene Fahrmodi oder intelligente Staufächer. Auch die Konnektivität mit dem Smartphone wird bei modernen Rollern Einzug halten und somit bspw. ein Navigationssystem für das Display ermöglichen. Hierfür zahlt man in der Regel jedoch ein paar Euro mehr.
Vorteile bei Elektrorollern
leise und sauber
umweltschonend
Aufladen des Akkus in der Wohnung oder Garage an Schuko Steckdose möglich
Günstig im Unterhalt und auf die Fahrleistung gerechnet
Nachteile bei Elektrorollern
Aufladen dauert im Vergleich zum Tanken von Benzin länger da die Energiedichte geringer ist
Die Reichweite ist im Vergleich zu Verbrennungsmotoren derzeit noch etwas geringer
Höhere Anschaffungskosten im Vergleich zu regulären Rollern aufgrund moderner Akkutechnologie
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